Der ultimative Leitfaden: Arthrose bei Katzen
Arthrose und Gelenkprobleme sind bei Katzen leider keine Seltenheit und es ist wichtig, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln. Dieser Blog ist in Kooperation mit Bettys Tierecke entstanden und beinhaltet folgende Themenbereiche:
Arthose bei Katzen: Früherkennung, Diagnose und Therapie
Was tun, wenn deine Katze Anzeichen von Gelenkproblemen zeigt?
- Ernährung: Welches Futter ist gut für Katzen?
- Bewegung: Wie viel Bewegung braucht eine Katze?
- Aktivkollagen zur Prävention
Wie sieht Arthrose bei Katzen aus?
Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankung bei älteren Katzen. Man unterscheidet eine primäre und sekundäre Form. Bei der primären Form ist keine direkte Ursache festzustellen, bei der sekundären Form liegt eine Gelenkfraktur oder nicht vollständig ausgeheilte Gelenkverletzung vor.
Die Gelenke zwischen den Knochen sind die empfindlichsten Stellen des Bewegungsapparates der Katze.
Damit die Reibung zwischen dem Gelenk und dem Knochen bei Bewegung abgefedert wird, verfügen die Gelenke über eine glatte Knorpelschicht.
Bei einer Arthrose kommt es zu einer Schädigung eben dieser Knorpelschicht.
Diese Stoßdämpfung zwischen Gelenk und Knochen löst sich langsam auf und so können die Gelenke nicht mehr schmerzfrei arbeiten. Die Knochenenden fangen an aufeinander zu reiben und das führt dann auch zu einer Schädigung an Knochen, Sehnen, Bändern und Muskeln.
Früherkennung und Symptome von Arthrose bei Katze
Katzen können sehr gut Anzeichen einer Krankheit verbergen und keinerlei offensichtliche Symptome, wie z.B. Humpeln oder Lahmheit, zeigen.
Häufig stehen andere Anzeichen oder Verhaltensänderungen im Vordergrund.
Andere Verhaltensänderungen bei Katzen mit Gelenksproblemen sind:
- sie bewegen sich langsamer und das Gangbild wirkt steifer
- sie spielen nicht mehr so gerne
- sie springen ungerne, oder versuchen Sprünge ganz zu vermeiden
- sie strecken und räkeln sich seltener
- viele Katzen mögen auch nicht mehr so gern gestreichelt werden und wollen sich auch nicht mehr tragen lassen
- sie putzen sich nicht mehr am ganzen Körper und/oder seltener
- sie können auch unter Inkontinenz und Verstopfung leiden
- Unbehagen drücken manche Katzen auch durch Klagelaute aus.
Je nachdem wie stark die Schmerzen für die Katze sind, kann sie sich auch
- vermehrt zurückziehen
- plötzlich ängstlich wirken
- Futter verschmähen
- ungewohnt aggressiv werden
Diagnose
Da eine Diagnosestellung auf Grund von fehlenden eindeutigen Symptomen schwierig ist, ist ein ausführliches Gespräch mit dem Besitzer, sowie eine genaue Beobachtung des Verhaltens der Katze wichtig.
Eine Röntgenuntersuchung kann knöcherne Veränderungen zeigen, aber nicht Veränderungen des Gelenkknorpels. Hier kann eine Computertomografie oder eine Magnetresonanztomografie Aufschluss geben.
Therapie
Wichtig ist immer eine Verbesserung der Lebensqualität.
Dazu muss abgeklärt werden, ob die betroffene Katze Medikamente braucht, um sich im Alltag schmerzfrei bewegen zu können. Auch eine Operation kann von Vorteil sein, um z.B. ein Gelenk zu versteifen oder zu entfernen.
Sehr viel kann der Katzenbesitzer daheim für seine Katze tun:
Ist die Katze übergewichtig, sollte sie unbedingt abnehmen. Zu viel Körpergewicht belastet die angeschlagenen Gelenke
Der Rand der Katzentoilette sollte nicht hoch sein. Alternativ wäre eine Einstiegshilfe gut
- Liege- und Ruheplätze sollten einfach zu erreichen sein. Auch hier wird eine Aufstiegshilfe von Katzen gerne angenommen
- Die Plätze sollten sich auch im Warmen befinden, auch auf Zugluft ist zu achten
- Die Fressnäpfe sollten einfach zugänglich sein
- Wichtig ist auch tägliche Bewegung, ohne die Gelenke zu überlasten. Tägliches Spielen in Maßen, ohne die Katze zu Sprüngen zu animieren.
- Plötzliche Bewegungsspitzen (z.B. Springen aus hoher Höhe) müssen vermieden werden.
Was tun, wenn deine Katze Anzeichen von Gelenkproblemen zeigt?
Achte auf diese drei Säulen: Ernährung, Bewegung und geeignete Nahrungsergänzungsmittel wie TanzTatze.
Ernährung: Welches Futter ist gut für Katzen?
Bevor du dich für ein bestimmtes Futter für deine Katze mit Arthrose entscheidest, solltest du dich darüber im Klaren sein, welche Nährstoffe für ihre Gesundheit am wichtigsten sind.
Katzen sind reine Fleischfresser (Carnivore) im Gegensatz zu Hunden, die Allesfresser sind. Katzen haben einen kurzen Darm, somit können sie Fleisch optimal verwerten, können aber keine allzu großen Mengen an Kohlehydraten und Ballaststoffen verdauen. Nassfutter ist optimal für Katzen, achte auch darauf den Flüssigkeitsbedarf deiner Katze zu decken. Mit Nassfutter haben Katzen die Möglichkeit, Flüssigkeit aus der Nahrung zu beziehen, war ihrer Art eher entspricht. Katzen benötigen maximal 5% pflanzliche Kost, die sie sich in der Natur aus dem Magen und Darmtrakt ihrer Beutetiere holen.
Eine ausgewogene Ernährung ist für Katzen mit Gelenkproblemen von besonderer Bedeutung. Vor allem Proteine tragen zu dem Aufbau und Erhalt von Muskeln und Gelenken unterstützend bei. Achte darauf, dass das Futter deiner Katze einen hohen Proteingehalt hat, der idealerweise aus tierischen Quellen stammt, wie z.B. Huhn, Fisch oder Rind. Da pflanzliche Proteine von Katzen nur schlecht verdaut werden können und somit eine niedrigere Bioverfügbarkeit haben, stellen Pflanzen eine ungünstige Proteinquelle da.
Da die Katze von Natur aus als Fleischfresser auf Omega-6-Fettsäuren angewiesen ist, sind Omega-3-Fettsäuren nur sehr mit Bedacht anzuwenden. Es ist ratsam, dich von einem Tierarzt oder Ernährungsexperten beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass deine Katze mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. In Kombination mit einer hochwertigen Ergänzung wie TanzTatze Aktivkollagen kann eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen, die Gelenke deiner Katze gesund zu halten und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Lese hier auch in meinem vorhergehenden Blog eine Zusammenfassung von Nahrungsergänzungsmitteln, die bei Arthrose empfohlen sind (z.B. Glucosamin, Chondroitin, Grünlippmuschel, MSM). Leider helfen diese nicht wirklich und die, die es tun wie Teufelskralle oder Weihrauch reduzieren nur Entzündungen und können nicht den beschädigten Knorpel wieder herstellen.
Das Verhältnis von Calcium und Phosphor im Futter von älteren Katzen ist besonders wichtig für die Erhaltung der Gesundheit ihrer Knochen und Zähne. Eine falsche Balance kann zu Mangelerscheinungen oder sogar zu Knochenbrüchen führen.
Während eine ausgewogene Kombination dieser beiden Mineralien für eine starke Knochenstruktur und gesunde Zähne unerlässlich ist, kann ein Ungleichgewicht schwerwiegende Folgen haben. Ein Mangel an Calcium kann dazu führen, dass die Knochen brüchig werden und die Zähne anfällig für Karies sind. Ein Überschuss an Phosphor kann hingegen dazu führen, dass Calcium aus den Knochen freigesetzt wird, um das Verhältnis auszugleichen, was auf lange Sicht zu Osteoporose führen kann. Bei der Wahl des Futters für ältere Katzen solltest du daher auf ein ausgewogenes Verhältnis von Calcium und Phosphor achten. Idealerweise sollte das Verhältnis bei etwa 1,2:1 liegen. Eine zu hohe Calciumaufnahme kann zu Nierenproblemen führen, während ein zu hoher Phosphorgehalt im Futter die Aufnahme von Calcium im Körper hemmt und damit Knochen- und Zahnprobleme verursachen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf ein ausgewogenes Verhältnis von Calcium und Phosphor im Futter zu achten.
Achte auf ein natürliches Futter und meide hochverarbeitete Produkte!
Wir führen auch Futterchecks durch, bei denen wir alle Zutaten genau unter die Lupe nehmen. Wenn du mehr über das aktuelle Futter deiner Katze erfahren möchtest, spreche uns an.
Wie viel Bewegung braucht eine Katze?
Ältere Katzen sollten genügend Bewegung bekommen, um ihre Gelenke und Muskeln zu stärken und ihre Mobilität zu erhalten. Die Menge an Bewegung, die eine Katze benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel ihrem Alter, ihrem Gesundheitszustand und ihrer Rasse.
Im Allgemeinen benötigen ältere Katzen weniger Bewegung als junge Katzen, aber dennoch solltest du sie mindestens einmal am Tag zu einer moderaten Bewegung anregen. Eine Möglichkeit, deine Katze zu bewegen, ist durch interaktives Spielzeug wie Bällen oder Katzenangeln. Auch gezielte Gymnastikübungen können helfen, die Muskeln und Gelenke zu stärken. Allerdings solltest du unbedingt deinen Tierarzt konsultieren, bevor du mit einer neuen Trainingsroutine beginnst, um sicherzustellen, dass deine Katze gesund genug ist, um zu trainieren.
Wenn du deine ältere Katze aktiv hältst, wirst du ihre Mobilität und Gesundheit verbessern. Das bedeutet nicht, dass du deine Katze zu anstrengenden Trainingseinheiten zwingen musst. Stattdessen kannst du interaktive Spielzeuge oder gezielte Gymnastikübungen verwenden, um sie zu bewegen. Indem du ihre Muskeln und Gelenke stärkst, reduzierst du ebenfalls nochmal das Verletzungsrisiko.
Einige Spiele, die du mit deiner Katze spielen kannst, um sie zu bewegen, sind beispielsweise das Jagen von Spielzeugmäusen, das Verstecken von Leckereien in verschiedenen Räumen oder das Spielen von Verstecken und Suchen.
Bewegung ist entscheidend, um Übergewicht vorzubeugen.
Ist eine Katze übergewichtig, haben Bänder, Sehnen und Gelenke bei jeder Bewegung eine zu hohe Last zu tragen. Dadurch kommt es zu einer Schädigung des Knorpels und zu einer schnelleren Abnutzung der Gelenke. Hinzu kommt, dass ein zu hoher Anteil an Fettgewebe auch noch entzündungsfördernde Hormone produziert. Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung kann eine gezielte Ergänzung mit Aktivkollagen das Wohlbefinden von Katzen mit Arthrose deutlich verbessern.
Aktivkollagen: Prävention durch Nahrungsergänzungsmittel
TanzTatze Aktivkollagen ist eine innovative Nahrungsergänzung, die dazu beiträgt, dass der Knorpelstoffwechsel bei älteren Tieren in Schwung kommt und somit Arthrose vorgebeugt werden kann. Kollagen ist das Protein, das im tierischen sowie auch im menschlichen Körper am häufigsten vorkommt. Es besteht aus sehr langen Aminosäureketten und kann deshalb nicht vom Körper optimal aufnehmen und verwerten werden.
Die langen Ketten werden aufgespalten und wie mit einer natürlichen „Schere“ in kürzere Abschnitte unterteilt. Das Kollagen wird mit Hilfe von Enzymen für eine bessere Verfügbarkeit in sogenannte Kollagenpeptide hydrolysiert. TanzTatze Kollagenpeptide sind so enzymatisch gespalten, dass die Wirkung gezielt in den speziellen Gelenkzellen, den Chondrozyten erfolgt.
TanzTatze Aktivkollagen ist auf eine gute Verträglichkeit ausgelegt. Zur Herstellung verwenden wir natürliche und zertifizierte Rohstoffe, die in Deutschland verarbeitet werden. So können wir mit Sicherheit sagen, dass unser Gelenkpulver frei von Zusatzstoffen ist. Es ist allergenfrei, glutenfrei, zuckerfrei, purinfrei, laktosefrei sowie kalorienarm, sodass auch Tieren mit einer Unverträglichkeit dieses problemlos zugefüttert werden kann. Aktivkollagen ist geschmacks- und geruchsneutral, sodass selbst eine skeptische Katze, diese Futterergänzung annimmt. Mit dem beiliegenden Messlöffel kannst du die benötigten Dosierungen optimal dem Nassfutter beimengen und dann kurz untermischen.
Wenn deine Katze bereits an Arthrose leidet, können die bioaktiven Kollagenpeptide in TanzTatze eine weitere Verschlechterung der Gelenkerkrankung verhindern. Frühzeitig zu handeln ist gefragt und dazu gehört auch eine gezielte und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, sowie auch Bewegung.
Dazu muss man auch sagen, dass die Verletzungsgefahr durch TanzTatze deutlich reduziert wird, denn Aktivkollagen verleiht nicht nur Struktur, sondern auch Flexibilität. Somit bleiben Gelenke flexibel und Verletzungen kommen bei einem Sturz z.B. seltener vor.
Mit Aktivkollagen kannst du somit deiner Katze eine hochwertige und natürliche Ergänzung zuführen, die den Knorpelstoffwechsel unterstützt und somit dazu beiträgt, die Gelenke deiner Katze lange gesund zu halten. Gönn deinem Tier etwas Gutes und gib ihm regelmäßig Aktivkollagen ins Futter!
Die Erfahrung zeigt, dass auch Katzen, die geschmacklich sehr anspruchsvoll sind, TanzTatze problemlos fressen.
Unterschied Kollagen und Kollagenpeptide
Kollagenpeptide werden aus Kollagen gewonnen. Kollagenmoleküle selbst sind sehr groß, deshalb können sie vom Körper nur schwer aufgenommen und genutzt werden. Kollagenpeptide sind zerkleinerte Kollagenteile – und diese wiederum kann unser Körper ganz hervorragend nutzen. Man spricht deshalb von einer guten „Bioverfügbarkeit“.
Im menschlichen Körper kommen 21 Aminosäuren vor, wenn man Selenocystein dazuzählt. Davon sind alle mit Ausnahme des Tryptophans in Kollagen enthalten. Zu den essenziellen Aminosäuren zählen Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Histidin und Valin.
Diese können vom Körper nicht selbst gebildet werden.
TanzTatze Aktivkollagen ist für alle Katzenrassen geeignet.
Wie wirken Kollagenpeptide?
Kollagenpeptide als Nahrungsergänzung im Futter zugemischt sind eine sichere und verträgliche Option sowohl wenn man präventiv handeln möchte als auch bereits bei eingetretener Arthrose. TanzTatze® stimuliert die Aktivität von Chondrozyten auf natürliche Art von innen heraus. Diese sind nicht nur für die körpereigene Kollagenproduktion zuständig, sondern bilden auch selbst neues Hyaluron. In der Haut lassen sich diese Effekte schon schneller nachweisen, in den Gelenken allerdings ist etwas mehr Geduld gefragt: Eine deutliche Verbesserung
der Symptome ist nach etwa zwei bis drei Monaten möglich. Wer nachhaltig beschwerdefrei bleiben möchte, sollte jedoch regelmäßig Kollagenpeptide zu sich nehmen, denn der Körper baut auch ständig Kollagen ab.
Fazit
Es ist schon im Kittenalter daran zu denken, die Katze artgerecht zu ernähren. Industriefutter und Futter mit chemischen Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen sollte nicht gefüttert werden.
Artgerechtes Futter sowie ausreichende tägliche Bewegung kann die Katze davor schützen, übergewichtig zu werden.
Eine gesunde Ernährung und die Zugabe von TanzTatze Aktivkollagen zu ihrem Futter, trägt dazu bei, die Gelenke deiner älteren Katze zu unterstützen und ihr ein aktives schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Im Allgemeinen benötigen ältere Katzen weniger Bewegung als junge Katzen, aber dennoch sollten sie mindestens einmal am Tag zu einer moderaten Bewegung anregt werden.
Trotzdem steigt leider im Alter das Risiko für Arthrose, denn der Gelenkknorpel ist bei älteren Tieren weniger elastisch und belastbar. Präventiv kann man bereits bei jüngeren Katzen mit TanzTatze den Prozess der Arthrose nach hinten schieben und so die schmerzfreie Zeit deutlich verlängern.
In jedem Fall sollte man immer die individuellen Bedürfnisse und Grenzen der eigenen Katze berücksichtigen, um ihr ein gesundes und aktives Leben auch im Alter zu ermöglichen.
Hier kannst du dein Aktivkollagen ganz einfach erwerben!
Weitere Informationen dazu findest du auf Instagram @tanztatze.
Für lebhafte und ausgelassene Tiere, die alles tun können, was sie möchten – tanzen und rumtollen ohne Grenzen!
